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Südwest-Israel

Abbildung: Tel Aviv - Strandvergnügen




Überblick



Der hier nicht ganz mit den tatsächlichen geografischen Verhältnissen übereinstimmende Artikel Südwest-Israel kennzeichnet einen Landstrich, in dem in der Antike die Philister lebten, ein Volk, das bereits mehrfach in der Bibel Erwähnung findet. Die Städte Gaza, Gath, Ekron, Aschdod und Aschkelon sind Städte dieses Volkes, die jeweils von einem Fürsten regiert wurden. In Aschkelon findet man das sogenannte kanaanäische Tor aus dem Jahr um 1850 v. Chr. In Aschdod sowie auch in Aschkelon existieren noch die Überreste von Festungen aus der Kreuzfahrerzeit. Das Gebiet von Jaffa war schon um 3500 v. Chr. besiedelt und Jaffa wird mehrfach in der Bibel (Apostelgeschichte - Neues Testament) erwähnt.


Abbildung: Kfar Saba - ...die ehem. große Synagoge, heute Museum Kfar Saba - Foto: Wikipedia - Autor: Museum Kfar Saba - Lizenz: s.u.




Millionen-Metropole


Die Millionen-Metropole Tel Aviv (mit Einzugsgebiet) ist mit Jaffa der anziehendste Ort in ganz Israel. Multikulturell tritt er auf, ist modern, stylisch, anziehend besonders für junge Leute, die dem oft harten und konservativen Alltag in Israel entfliehen möchten. Schöne Sandstrände hat die Stadt zu bieten, oft nicht weit entfernt von den Arbeitsplätzen und die hübschesten Mädchen kommen sowieso aus Tel Aviv. Die Stadt gehört aber auch zu den teuersten Immobilienmärkten im Nahen Osten. Viele ausländische TV Anstalten haben ihren Sitz in Tel Aviv. Luxus-Hotels gibt es hier mehr als in jeder andern Stadt Israels. Um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten, soll eine U-Bahn gebaut werden- mit insgesamt vier Linien.


Abbildung: Tel Aviv - Habimah National-Theater - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

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Rishon LeZion


Rischon LeZion ist eine Großstadt in Israel im südlichen Teil des Großraums Tel Aviv-Jaffa, rund zehn Kilometer südlich von Tel Aviv im sogenannten Gusch Dan. Die Stadt zählt über 235.000 Einwohnern, damit ist sie die viertgrößte Stadt Israels nach Jerusalem, Tel Aviv und Haifa. Rischon LeZion wurde 1882 als Moschawa durch russische Immigranten gegründet und war damit eine der ersten jüdischen landwirtschaftlichen Siedlungen der Neuzeit im heutigen Israel. Es wurde nach der Bibel benannt: (Gott spricht): „Ich sagte als Erster zu Zion...“ (Jesaja 41,27). Ein wichtiger Sektor der Landwirtschaft war bereits sehr früh der Weinbau: Im Jahr 1887 wurde mit Unterstützung von Baron Edmond de Rothschild eine Weinkellerei gegründet.


Abbildung: Rishon LeZion - Foto: Wikipedia - Autor: Ori~ - Lizenz: s.u.


Daraus entwickelte sich Israels größter Weinproduzent Carmel, der noch heute seinen formellen Hauptsitz in Rischon LeZion hat. In der Zeit des britischen Mandats entstand in der Stadt außerdem mit den Palestine Breweries die erste Brauerei Palästinas, die das Bier Nesher produzierte. Im Jahr 1948 hatte die Stadt nur 10.000 Einwohner. Nach der israelischen Staatsgründung entwickelte sich Rischon LeZion sehr schnell. Einwanderer aus der früheren Sowjetunion und dem heutigen Russland, rumänische, deutsche, jemenitische, marokkanische und iranische Einwohner sowie ihre Nachkommen prägen die Stadt. Die wichtigsten Wirtschaftszweige liegen in der Industrie (Pharmazie, Elektrotechnik).


Abbildung: Rishon LeZion - Eingangsbereich zum Strand von Rishon LeZion - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)


Wasserturm von Rishon LeZion

Wasserturm von Rishon LeZion - eingebunden über Wikimedia Commons


Kfar Saba


Kfar Saba ist eine Stadt im Südwesten von Israel, etwa 18 Kilometer nordöstlich der Großstadt Tel Aviv und 7 Kilometer östlich von Herzlia entfernt an der Grenze zum Westjordanland. Die Ursprünge der Besiedlung gehen bis auf die Zeit des Zweiten Tempels zurück. Das lässt sich durch mehrere Nennungen der Stadt im Talmud als Chabarzaba belegen. Das heutige Kfar Saba entstand jedoch aus einer kleinen landwirtschaftlichen Siedlung (Moschawa), die 1892 gegründet wurde. Am 6. August 1910 überfielen Araber aus Qalqiliya das damals noch kleine Dorf und zerstörten es. Während des Ersten Weltkrieges diente Kfar Saba als Auffangstadt für viele Flüchtlinge aus Jaffa und Tel Aviv. Gegen Kriegsende geriet die Stadt zwischen die englischen und türkischen Linien und wurde erneut zerstört. Der Wiederaufbau kam nur schleppend voran, da die Araber Kfar Saba während der Unruhen von Jaffa 1921 wiederum verwüsteten. Ab 1922 wurde, auch dank neuer Siedler, der Anbau von Zitrusfrüchten gefördert. Heute ist Kfar Saba eine bedeutende, von Industrie geprägte Stadt in der südlichen Scharonebene mit mehr als 80.000 Einwohnern [1].


Abbildung: Kfar Saba - Geschäftszentrum - Foto: Wikipedia - Autor: Ori~ - Lizenz: s.u.

Tel Aviv


Schon bei der Anreise mit dem Flugzeug sieht man beim Landeanflug die Küste von Tel Aviv mit der Skyline dieser modernen Stadt und ein Blick nach Süden läßt das alte Jaffa erahnen, wo der Apostel Petrus Tabitha erweckte und einige Zeit im Hause eines Gerbers namens Simon wohnte (Apostelgeschichte 9, 36-43). Tel Aviv bedeutet Hügel des Frühlings und sie ist eine Großstadt im Staat Israel und zugleich die zweitgrößte Stadt des Landes. Die Städte Ramat Gan, Giw’atajim, Cholon, Bat Jam und Bnei Brak bilden mit Tel Aviv einen Großraum....

Weitere Informationen zur Stadt Tel Aviv in Israel finden Sie hier....!


Abbildung: Tel Aviv - "The binding of Yitzhak" by Menashe Kadishman vor dem Tel Aviv Kunstmuseum - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Jaffa (Joppe)


Jaffa, das biblische Joppe, liegt südlich von Tel Aviv und hat sich seinen alten Charme bewahrt. In dem Stadtteil leben sehr viele Künstler. Einer Sage nach soll die Stadt von Japhet, einem Sohn des biblischen Noah nach der großen Flut gegründet worden sein. Immerhin wird sie schon vor 3500 Jahren in ägyptischen Schriften (Amarna-Briefe) als Yapu erwähnt. So soll im Jahre 1468 vor Chr. Pharao Thutmosis III. an der Spitze seiner Truppen hier einmarschiert sein. Für den Bau des ersten Tempels unter König Salomon wurde viel Holz benötigt....

Weitere Informationen zu Jaffa, heute ein Stadtteil von Tel Aviv in Israel finden Sie hier....!


Abbildung: Tel Aviv - Jaffa - Blick auf Tel Aviv - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Aschdod


Aschdod (englisch: Ashdod - lateinisch: Azotus) ist eine Großstadt im Südwestbereich von Israel und besitzt etwa 207.000 Einwohner (Stand 2007). Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer südlich von Tel Aviv am Mittelmeer und ist eine der größten Städte in Israel. Aschdod, mittlerweile die fünftgrößte Stadt Israels, ist eine lebendige und dynamische Stadt mit einer sorgfältigen Stadtplanung, gepflegten Wohnvierteln, modernen öffentlichen Gebäuden und fortschrittlichen Infrastrukturen. Seit der Gründung im Jahr 1956 hat....

Weitere Informationen zur Stadt Aschdod am Mittelmeer in Israel finden Sie hier...!


Abbildung: Aschdod - Statue von Samson in Aschdod - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Aschkelon


Die Stadt Aschkelon (arabisch: ʿAsqalān, lateinisch: Ascalon) befindet sich im Südwestbereich des Staates Israel und besitzt seit der letzten Volkszählung im Jahr 2011 etwa 117.000 Einwohner. Sie liegt nördlich von Gaza-Stadt an der südöstlichen Mittelmeerküste. Das Zentrum des heutigen Aschkelon ist der Stadtteil Afridar. Die Stadt besitzt einen ausgedehnten Sandstrand. Am südlichen Stadtrand befindet sich am Meer ein archäologischer Park mit den Ruinen der antiken Siedlungen....

Weitere Informationen zur Stadt Aschkelon in Israel finden Sie hier....!


Abbildung: Aschkelon - ...moderne Stadt Aschkelon - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Aschkelon National Park


Am südlichen Stadtrand befindet sich am Meer ein archäologischer Park mit den Ruinen der antiken Siedlungen. Aschkelon war von der Mittleren Bronzezeit bis ins Mittelalter eine wichtige Handelsstadt und ein wichtiger befestigter Platz an den Verkehrswegen zwischen Ägypten und Palästina. Die alte Seehafenstadt Aschkelon stammt aus der Jungsteinzeit. Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Stadt von den alten Ägyptern, den Kanaanitern, den Philistern, den Assyrern, den Babyloniern....

Weitere Informationen zumAschkelon National Park in Israel finden Sie hier....!


Abbildung: Aschkelon - National Park - Archäologischer Park Aschkelon, Israel - Foto: Wikipedia - Autor: Bukvoed - Lizenz: s.u.

Tell es-Safi (Gath)


Eine weitere Stadt der Philister aus dem 14. - 8. Jahrhundert v. Chr. ist Gath (auch Gat genannt), deren Überreste auf dem Hügel Tell es-Safi (arabisch: Tall aṣ-Ṣāfī) gefunden wurden. Der Tell es-Safi ist ein Siedlungshügel östlich der Stadt Aschdod in Israel. Nördlich des Hügels entspringt der Bach Nahal Tsofita, der bald in den Bach Nahal HaEla aus dem nordöstlich gelegene Elah-Tal (Terebinthental) mündet. Etwa 8 Kilometer nördlich liegt der Tell Miqne, wo....

Weitere Informationen zum Siedlungshügel Tell es-Safi mit den Resten der Philisterstadt Gath finden Sie hier....!


Abbildung: Tell es-Safi - ...auf dem Hügel befand sich die Kreuzfahrerburg Blanche Garde - Foto: Wikipedia - Autor: Bukvoed - Lizenz: s.u.

Quellennachweis:


1.: Informationen zur Stadt Kfar Saba stammen aus der Wikipedia, zuletzt abgerufen am 08.01.2017!

Die Fotodateien "Titelfoto: Tel Aviv from Shalom Meir Tower - Autor: Shmuliko" - "Kfar Saba - ehemalige große Synagoge, heute Museum Kfar Saba - Autor: Museum Kfar Saba" - "Rishon LeZion; Geschäftszentrum in Kfar Saba; 2 Fotos - Autor: Ori~" - "Archäologischer Park Aschkelon; Hügel mit der Kreuzfahrerburg Blanche Garde; 3 Fotos - Autor: Bukvoed" sind unter der Lizenz Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported verfügbar.


Fotos aus Südwest-Israel